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Onpage SEO Guide: Praxistipps für bessere Rankings

Entdeckt die Macht der Onpage-SEO! Wir zeigen euch, wie ihr eure Website systematisch optimiert. Erfahrt, welche regelmäßigen Checks unerlässlich sind und wie ihr mit datengestützten Entscheidungen eure Rankings verbessert.

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Dass Websites für die Suchmaschinen optimiert sein sollten, um gute Rankings zu erzielen, ist kein Geheimnis. Wer sich mit dem Thema SEO beschäftigt, stellt aber schnell fest, dass es eine Fülle von Ranking-Faktoren gibt – und ebenso viele Maßnahmen, um diese zu beeinflussen. Ein Begriff, der dabei immer wieder auftaucht, ist die Onpage-Optimierung – also Anpassungen auf eurer Website, um eure Rankings zu verbessern und euren Traffic zu steigern. Wir zeigen euch in diesem Beitrag einen Überblick über die wichtigsten Onpage-SEO-Maßnahmen und erklären, wie ihr sie auf eurer Website sinnvoll umsetzt.

In Kürze
  • OnPage SEO umfasst alle optimierbaren Elemente innerhalb eurer Website.
  • Mobile-First-Indexierung macht responsive Design unverzichtbar.
  • Core Web Vitals sind direkte Ranking-Faktoren.
  • Regelmäßige Analysen sichern nachhaltige Rankings.

Was ist Onpage SEO und warum ist sie wichtig?

Der Begriff Onpage SEO fast alle Optimierungsmaßnahmen zusammen, die auf eurer Website selbst stattfinden – also die Maßnahmen, dir ihr selbst direkt beeinflussen könnt. Onpage SEO umfasst die Optimierung von Website-Content und HTML-Quellcode mit dem Ziel, bessere Rankings in den Suchmaschinen zu erzielen. Dabei geht es nicht nur darum, den Suchmaschinen das Crawling (Durchsuchen und Analysieren von Websites) zu erleichtern, sondern vor allem auch darum, die NUtzer:innenfreundlichkeit eurer Website nachhaltig zu verbessern.

Onpage SEO: Definition und Grundlagen

Eine durchdachte Onpage SEO bildet das Fundament einer erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung. Zu den wichtigsten Onpage-Faktoren gehören:

  • Content-Qualität: Einzigartige, wertvolle Inhalte, die die Anfragen der Nutzer:innen präzise beantworten
  • Technische Aspekte: Optimierte Ladezeiten, mobile Optimierung und eine crawlbare Seitenstruktur
  • Nutzer:innenfreundlichkeit: Übersichtliche Seitennavigation, ansprechendes und leicht zu erfassendes Seitendesign
  • Optimierte Meta-Daten: Aussagekräftige Meta-Titles und Meta-Descriptions

Unterschiede zwischen Onpage SEO und OnSite SEO

Vielleicht habt ihr neben Onpage SEO auch schon mal den Begriff Onsite SEO gehört. Auch wenn die Begriffe häufig synonym verwendet werden, gibt es klare Unterschiede:

  • Onpage SEO konzentriert sich auf die Optimierung der inhaltlichen und technischen Elemente einer spezifischen Website.
  • OnSite SEO umfasst die gesamte Website-Struktur und beschäftigt sich mit übergreifenden Aspekten wie der Informationsarchitektur.

Welche Rolle spielt Onpage SEO für Google Rankings?

Google bestätigt in seinem How Search Works– Report, dass die Präsenz der gesuchten Keywords im Content das grundlegendste Signal für die Relevanz einer Seite ist. Allerdings hat sich auch die Gewichtung anderer Rankingfaktoren weiterentwickelt.

Besonders wichtig sind inzwischen:

  • Nutzer:innensignale: Google wertet das Nutzer:innenverhalten aus, um die Qualität einer Seite zu bewerten.
  • Core Web Vitals: Technische Faktoren wie die Ladegeschwindigkeit beeinflussen direkt das Ranking.
  • E-E-A-T Prinzip: Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness sind entscheidende Kriterien für die Qualität und damit für das Ranking einer Seite.

Gut zu wissen

Grundsätzlich gilt: Veraltetete SEO-Praktiken wie Keyword-Stuffing spielen für eine erfolgreiche Onpage-Optimierung heute zum Glück keine Rolle mehr. Stattdessen liegt der Fokus auf der Erstellung hochwertiger Inhalte, die einen echten Mehrwert für eure Zielgruppe bieten.

Die drei wichtigsten Onpage-SEO-Faktoren

Die Qualität eurer Website hängt maßgeblich von drei zentralen Onpage-Faktoren ab: Content, Technik und Nutzer:innenfreundlichkeit. Viele Unternehmen haben nicht alle drei Aspekte gleichermaßen im Fokus – dabei ist ihr Zusammenspiel entscheidend für gute Rankings.

1. Content-Qualität und Relevanz

Googles Algorithmus erkennt hochwertige Inhalte, die den Nutzer:innen einen echten Mehrwert bieten. Dabei spielt das E-E-A-T Prinzip„(Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) eine entscheidende Rolle. Besonders stark gewichtet Google E-E-A-T bei sogenannten YMYL-Themen. YMYL steht für “Your Money or Your Life” und bezieht sich zum Beispiel auf Content aus den Bereichen Finanzen, Versicherungen und Gesundheitswesen.

Folgende Aspekte sind ausschlaggebend für qualitativ hochwertigen Content:

  • Originalität und inhaltliche Tiefe: Euer Content sollte einzigartige Informationen, Analysen oder Recherchen enthalten und das Thema umfassend behandeln.
  • Expertise: Zeigt eure Fachkenntnisse durch fundierte Quellen und nachprüfbare Fakten.
  • Aktualität: Haltet eure Inhalte auf dem neuesten Stand und ergänzt neue oder zusätzliche Informationen, wenn nötig.

2. Technische Website-Optimierung

Die technische Optimierung eurer Website bildet das Fundament für gute Rankings. Entscheidend sind hierbei vor allem:

  • Ladegeschwindigkeit: Google hat bestätigt, dass die Seitenladezeit ein direkter Rankingfaktor ist. Mehr als die Hälfte der mobilen Nutzer:innen verlassen eine Seite, die länger als drei Sekunden zum Laden braucht.
  • Core Web Vitals: Core Web Vitals: Bei den sogenannten Core Web Vitals handelt es sich um die drei Indikatoren Ladeleistung, Reaktionsschnelligkeit und visuelle Stabilität. Sie werden von Google verwendet werden, um die Benutzerfreundlichkeit einer Website zu messen.

3. Nutzer:innenfreundlichkeit und UX-Signale der Website

Anwender:innenfreundlichkeit ist mehr als nur ein schönes Seitendesign. Google wertet verschiedene Nutzersignale aus, um die Qualität eurer Seite zu bewerten:

  • Click-Through-Rate (CTR): Ein wichtiger Indikator für die Relevanz eurer Seite in den Suchergebnissen. Die CTR, auch Klickrate genannt, gibt an, wie oft Nutzer:innen, die eure Website in ihren Suchergebnissen sehen, darauf klicken. Anhand der CTR könnt ihr unter anderem beurteilen, wie gut eure Website bzw. die Meta-Daten die Suchintention der Nutzer:innen erfüllen.
  • Verweildauer: Die Zeit, die Besucher:innen auf eurer Website verbringen, sendet wichtige Qualitätssignale an Google. Eine längere Verweildauer deutet darauf hin, dass eure Inhalte den Suchintent erfüllen – sie kann aber auch heißen, dass User:innen länger nach den gewünschten Inhalten suchen müssen.
  • Mobile Optimierung: Seit März 2021 nutzt Google den Mobile-First-Index als Standard für das Ranking. Ein responsives Website-Design – also eine Gestaltung, die auch auf Mobilgeräten einwandfrei funktioniert, ist daher unerlässlich für gute Rankings.

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So optimiert ihr euren Website-Content

Eine effektive Content-Optimierung beginnt mit der richtigen Strategie. Wir zeigen euch hier die wichtigsten Schritte zur praktischen Umsetzung eurer Onpage-Optimierung.

Keyword-Recherche und Keyword-Implementierung

Die Grundlage jeder erfolgreichen Content-Optimierung ist eine fundierte Keyword-Recherche. Dabei solltet ihr die Suchintention hinter den Keywords genau prüfen – sprich, was Nutzer:innen erwarten, wenn sie ein bestimmtes Keyword eingeben. Google wertet das Nutzer:innenverhalten aus, um festzustellen, ob bestimmte Inhalte die Suchintention erfüllen.

Neben der Auswahl des Keywords spielt es aber auch eine Rolle, wie und wo auf eurer Website ihr die Keywords platziert. Folgende Aspekte sind dabei entscheidend:

  • Natürliche Einbindung in den Text: Vermeidet künstliches “Keyword-Stuffing”, da dies zu Ranking-Einbußen führen kann.
  • Strategische Positionierung: Platziert relevante Keywords in der H1 und in den H2 sowie idealerweise in den ersten 100-150 Wörtern eures Textes.

Meta-Daten optimieren

Die Meta-Tags, auch Meta-Daten oder einfach Titles und Descriptions, sind HTML-Elemente, die den Suchmaschinen wichtige Informationen über eure Seite vermitteln. Google sieht bestimmte Richtlinien für die Meta-Daten vor:

Meta-Title:

  • Maximale Länge: 50-60 Zeichen bzw. 580 Pixel (Desktop)/920 Pixel (Mobile)
  • Hauptkeyword idealerweise am Anfang des Titles platzieren
  • Einzigartiger Title für jede Seite
  • Endet idealerweise mit dem Unternehmensnamen
  •  

Meta-Description:

  • Optimale Länge: 105-155 Zeichen bzw. 990 Pixel (Desktop)/1.300 Pixel (Mobile)
  • Sollte einen Call-to-Action enthalten, z. B. “Jetzt lesen”, “Erfahrt hier mehr” etc.
  • Hauptkeyword und/oder Nebenkeywords sollten enthalten sein
  • Zugeschnitten auf die Zielgruppe, Mehrwert für die Zielgruppe sollte vermittelt werden

Eine klare Inhaltsstruktur mit aussagekräftigen Überschriften

Eine klare Überschriftenstruktur hilft sowohl Nutzer:innen als auch Suchmaschinen, eure Inhalte besser zu verstehen. Darum sollten die Überschriften und Zwischenüberschriften auf eurer Website im HTML-Code klar als solche ausgezeichnet sein. Für die Inhaltsstruktur gilt das Pyramiden-Prinzip:

struktur h-überschriften
Gut zu wissen

Sowohl die Headline der Seite (H1) als auch die Sublines (H2 – H6) sind SEO-relevant. Achtet darauf, dass die relevanten Keywords in euren Überschriften enthalten sind und gestaltet die Überschriften möglichst aussagekräftig und aufmerksamkeitsstark.

Interne Verlinkungen optimieren

Interne Verlinkungen erleichtern euren Nutzer:innen die Navigation innerhalb der Website und vermitteln Google inhaltliche Relevanz. Zudem können Links helfen, die Ranking-Power innerhalb eurer Website zu verteilen. Folgendes solltet ihr beachten:

Strategische Platzierung:

  • Setzt Verlinkungen von Seiten der oberen Ebenen (Kategorieseiten) auf die darunterliegenden Ebenen.
  • Bindet kontextuelle Links auf natürliche und sinnvolle Weise in den Content ein.
  • Verwendet aussagekräftige Anchor-Texte, sodass eure Nutzer:innen wissen, was das Linkziel ist.
Tipp

Besonders effektiv ist die Verlinkung von älteren, gut rankenden Seiten zu neueren Inhalten. Dies hilft Google, den neuen Content schneller zu indexieren und zu bewerten.

Technische Onpage-Optimierung

Die technische Grundlage eurer Website ist maßgeblich für deren Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit – und damit für den Erfolg eurer Onpage-Optimierung. Besonders die Ladegeschwindigkeit und mobile Optimierung spielen eine zentrale Rolle für das Ranking.

Ladezeit eurer Website optimieren

Die Ladegeschwindigkeit der Website ist ein bestätigter Ranking-Faktor von Google. Seiten, die länger als 3-4 Sekunden zum Laden brauchen, schaden also nicht nur dem Nutzer:innenerlebnis, sie riskieren auch ein schlechteres Ranking in den Suchergebnissen.

Folgende Maßnahmen helfen euch, die Ladezeit zu optimieren:

  • Verwendet responsive Bilder (für mobile und Desktop-Darstellung optimiert)
  • Implementiert Lazy Loading für Bilder, die weiter unten auf eurer Seite liegen
  • Komprimiert Bilddateien und Grafiken, z. B. mit dem WebP-Format
  • Minifiziert CSS, JavaScript und HTML
  • Reduziert HTTP-Anfragen
  • Aktiviert Browser-Caching

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Nutzung eines Content Delivery Network (CDN). Ein CDN speichert Kopien eurer Website auf Servern weltweit und verbindet Besucher:innen mit dem nächstgelegenen Server. Dadurch reduziert sich die Entfernung, die die angeforderten Dateien zurücklegen müssen.

Mobile Optimierung umsetzen

Responsives Webdesign: Google empfiehlt ein responsives Design als beste Methode für die mobile Optimierung. Dabei passt sich das Layout automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen an, etwa für Desktop, Tablet oder Smartphone. Das macht eure Website nicht nur anwender:innenfreundlicher, es erleichtert auch die Wartung und ermöglicht Google ein effizienteres Crawling der Website.

  • Core Web Vitals optimieren: Besonders wichtig ist die Optimierung der Core Web Vitals für mobile Geräte. Die aktuellen von Google festgelegten Kennzahlen sind:
  • Largest Contentful Paint (LCP): Geschwindigkeit, mit der der Hauptinhalt der Website geladen wird, sollte unter 2,5 Sekunden liegen
  • Interaction to Next Paint (INP): Geschwindigkeit, mit der eine Seite auf eine User:innenaktion reagiert, sollte unter 200 Millisekunden liegen
  • Cumulative Layout Shift (CLS): Stabilität des Layouts während die Seite lädt, CLS-Wert sollte maximal 0,1 betragen
Weitere wichtige Aspekte für die technische Onpage-Optimierung:
  • Buttons, Links und klickbare Bilder sollten mindestens 48×48 Pixel groß sein
  • Wählt gut lesbare Schriftgrößen und -arten
  • Implementiert eine touch-freundliche Navigation, die auch am Smartphone oder Tablet problemlos genutzt werden kann

SEO-Tools und Analysemöglichkeiten für eure Onpage-Optimierung

SEO-Tools sind eine große Hilfe, wenn es darum geht, eure Onpage-Optimierung effektiv umzusetzen und laufend zu überprüfen. Die Tools geben euch einen Überblick über die Performance eurer Website und helfen euch, Verbesserungspotenziale aufzudecken. Es gibt zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige SEO-Tools – wir stellen euch hier die gängigsten vor, die bei den meisten Website-Analysen zum Einsatz kommen.  

Google Search Console (GSC): Das kostenlose Analyse-Tool von Google ist ein Muss für jede Onpage-Optimierung. Es liefert euch wertvolle Daten dazu, wie eure Website in der Google-Suche performt:

  • Indexierungsstatus aller URLs
  • Crawling-Fehler und Verbesserungsvorschläge
  • Klickraten und Impressionen eurer Seiten in den Suchergebnissen
  • Mobile Usability-Probleme

Besonders nützlich ist der Performance-Bericht, der euch zeigt, für welche Suchanfragen eure Seiten angezeigt werden. So könnt ihr eure Keyword-Strategie anpassen und optimieren.

Screaming Frog SEO Spider: Dieses leistungsstarke Crawling-Tool scannt eure gesamte Website und liefert detaillierte Informationen zu technischen SEO-Aspekten:

  • fehlende oder doppelte Meta-Tags
  • Broken Links und Redirects
  • Seitenstruktur und interne Verlinkung
  • Bildoptimierung

Mit der kostenlosen Version könnt ihr bis zu 500 URLs crawlen – das reicht für die meisten kleineren Websites vollkommen aus.

Semrush: Semrush ist eine umfassende SEO-Suite, die neben Onpage-Analysen auch Keyword-Recherchen und Backlink-Analysen ermöglicht. Das Site Audit Tool von Semrush prüft eure Website auf über 140 technische und Onpage-SEO-Probleme.

Besonders hilfreich sind dabei:

  • der „Issues“-Bericht, der Probleme nach Schweregrad kategorisiert
  • Vorschläge zur Verbesserung der Seitengeschwindigkeit
  • Analyse der internen Verlinkungsstruktur

PageSpeed Insights: Dieses Google-Tool analysiert die Ladegeschwindigkeit eurer Seiten in der mobilen sowie in der Desktop-Darstellung und vergibt jeweils einen Performance-Score, zusammen mit konkreten Verbesserungsvorschlägen für die Ladegeschwindigkeit.

Yoast SEO (für WordPress): Das Plugin für das beliebte Content Managementsystem WordPress unterstützt euch bei der Onpage-Optimierung eurer Inhalte. Die kostenlose Basisversion bietet unter anderem:

  • Echtzeit-Analyse eurer Texte auf SEO-Faktoren
  • Vorschläge zur Verbesserung von Meta-Tags und Inhalten
  • automatische Generierung von XML-Sitemaps
  • In der kostenpflichtigen Pro-Version stehen euch ihr zusätzliche Features wie interne Verlinkungsvorschläge zur Verfügung.

Unverzichtbar für erfolgreiche Onpage-SEO: Regelmäßige Prüfung und Anpassung

Ganz gleich, wie gut durchdacht eure Onpage-SEO ist – die Optimierung ist keine einmalige Sache. SEO ist ein kontinuierlicher Prozess, der regelmäßige Prüfungen und Anpassungen eurer Inhalte erfordert. Als grobe Orientierung könnt ihr euch an den folgenden Rhythmus halten:  

Wöchentliche Checks Monatliche Checks Halbjährliche bis jährliche Checks
  • Ranking- und Traffic-Entwicklung sowie Keywords in der Google Search Console prüfen
  • Core Web Vitals: Für eure wichtigsten Seiten die Schwellenwerte überprüfen
  • Keyword-Tracking: Überprüft eure Rankings für wichtige Keywords und passt ggf. eure Strategie an die Entwicklung an
  • UX-Analyse: Testet das Nutzererlebnis auf verschiedenen Geräten und in verschiedenen Browsern.
  • Wettbewerbsanalyse: Vergleicht eure Onpage-Faktoren mit denen eurer Hauptkonkurrenten.
  • Vollständiger Crawl eurer gesamten Website mit Screaming Frog oder Semrush
  • Technischer SEO-Audit mit einer umfassenden Prüfung aller SEO-Aspekte
  • Content-Audit mit einer qualitativen Analyse aller Inhalte, um High- und Low-Performer zu identifizieren

Darüber hinaus könnt ihr bei größeren Anpassungen auf eurer Website oder nach dem Launch neuer Funktionen zusätzliche Analysen durchführen.

Tipp

Erstellt ein Dashboard mit den wichtigsten KPIs, um Trends schnell zu erkennen. Besonders übersichtlich sind Tools wie Google Looker Studio, die sich mit verschiedenen Datenquellen verbinden lassen.

Bedenkt, dass ihr eure Onpage-Optimierung regelmäßig an die verändernden Algorithmen der Suchmaschinen anpassen müsst. Haltet euch daher auf dem Laufenden über die neuesten SEO-Entwicklungen und Google-Updates, um eure Strategie kontinuierlich zu verbessern.

Profitiert von Einblicken in das Verhalten eurer Nutzer:innen

Tools wie Hotjar oder Google Analytics können euch wertvolle Einblicke liefern, wie sich eure Nutzer:innen auf eurer Website bewegen, welche Seiten oder Inhalte sie am meisten ansprechen und welche nicht funktionieren. Achtet dabei z. B. auf:

  • Heatmaps, die die Navigation auf der Seite nachbilden
  • Absprungraten einzelner Seiten
  • Durchschnittliche Verweildauer
  • Klickpfade durch eure Website

Diese Daten können euch helfen, eure Website nicht nur für Suchmaschinen, sondern auch für eure Zielgruppe zu optimieren.

Teaser-Text: Entdeckt die Macht der Onpage-Analyse-Tools! Von Google Search Console bis Semrush – wir zeigen euch, wie ihr eure Website systematisch optimiert. Erfahrt, welche regelmäßigen Checks unerlässlich sind und wie ihr mit datengestützten Entscheidungen eure Rankings verbessert.

Fazit: Fortlaufende Onpage-Optimierung ist die Basis erfolgreicher Websites

Die Algorithmen der Suchmaschinen entwickeln sich ständig weiter – und auch das Verhalten eurer Nutzer:innen verändert sich. Darum erfordert eure Website kontinuierliche Aufmerksamkeit und regelmäßige Optimierungen. Die Kombination aus hochwertigem Content, technischer Optimierung und nutzer:innenfreundlichem Design bildet das Fundament für bessere Rankings und mehr organischen Traffic. Nutzt Analyse-Tools, um die SEO-Entwicklung eurer Website im Blick zu behalten und informiert euch regelmäßig über aktuelle SEO-Trends – so könnt ihr schnell reagieren und die Onpage-Optimierung gezielt anpassen.

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Häufige Fragen zu OnPage SEO

Konzentriert euch auf die Erstellung hochwertiger Inhalte, optimiert technische Aspekte wie Ladezeiten und Core Web Vitals und verbessert die Nutzer:innenfreundlichkeit eurer Website. Wichtig ist zudem, dass ihr relevante Keywords sinnvoll und nicht im Übermaß in den Content implementiert, dass ihr Meta-Tags und Überschriften auf eure Keywords optimiert und eine klare Seitenstruktur mit sinnvollen internen Verlinkungen aufbaut. Beachtet aber auch: Die Onpage-Optimierung ist keine einmalige Handlung, sondern ein fortlaufender Prozess, bei dem ihr in regelmäßigen Abständen eure Performance prüfen und die oben genannten Punkte anpassen solltet.

Zu den wichtigsten Ranking-Faktoren für eure Website zählen

  • Qualität und Relevanz des Content
  • technische Aspekte wie Ladegeschwindigkeit und mobile Optimierung/responsives Design
  • Nutzer:innenfreundlichkeit

Zudem legt Google großen Wert darauf, dass Websites dem E-E-A-T Prinzip entsprechen (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) und die Core Web Vitals erfüllen.

Wie häufig ihr eure Website-Performance prüfen und Anpassungen durchführen solltet, hängt von der Komplexität und vom Thema eurer Website ab. Grundsätzlich solltet ihr etwa einmal monatlich die Indexierung und die Rankings eurer Website prüfen. Ein- bis zweimal jährlich könnt ihr einen Content-Audit inklusive technischem SEO-Audit und Wettbewerbsanalyse durchführen. Auch bei größeren Website-Anpassungen ist eine nachfolgende Überprüfung ratsam.

Essenzielle Tools sind die kostenlose Google Search Console zur Einsicht in eure Indexierungs- und Performancedaten. Der Website-Crawler Screaming Frog SEO Spider ist hilfreich für die technische Analyse eurer Website. Für einen umfassenden SEO-Audit könnt ihr neben der Google Search Console auch Semrush sowie PageSpeed Insights für Ladezeit-Optimierungen nutzen.

Die Optimierung für mobile Endgeräte ist essenziell für eure Website. Seit März 2021 gilt Googles Mobile First Index – damit verlieren Seiten, die nicht für die mobile Suche optimiert sind, automatisch Rankings und Traffic. Auch aus Sicht der Nutzer:innen ist die mobile Optimierung wichtig, da mehr als 60% der Websuchen mittlerweile über mobile Geräte erfolgen. Ein responsives Design, optimierte Core Web Vitals für die mobile Nutzung und eine touch-freundliche Navigation sind entscheidend für gute Rankings und Nutzer:innenerfahrungen.

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